10. Juni 2021

Neuausrichtung der US-Energie- und Klimapolitik der Biden-Administration - Innen-, außen- und geopolitische Dimensionen Neuausrichtung der US-Energie- und Klimapolitik der Biden-Administration

Dr. Frank Umbach

Artikel von Dr. Frank Umbach in der ES&T über die innen-, außen- und geopolitische Dimensionen der neuen US-Energie- und Klimapolitik.

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US-Präsident Joe Biden hat nach seinem Amtsantritt wesentliche Wahlkampfversprechen eingelöst. So sind die USA wieder dem Pariser Klimaabkommen von 1995 beigetreten und haben versprochen, die US-Treibhausgasemissionen um 50 bis 52 Prozent bis 2030 (gegenüber dem Niveau von 2005) und bis 2050 für die Klimaneutralität auf null zu reduzieren. Um dies zu erreichen, hat die Regierung ein umfangreiches Instrumentarium verabschiedet, das Steuererleichterungen und zahlreiche Anreize als Teil eines 2,3 Billionen US-Dollar großen Modernisierungsprogramms für die veralteten US-Infrastrukturen vorsieht. Die Biden-Regierung hofft, damit auch andere Länder zu ambitionierteren Zielsetzungen in ihrer Klima- und Energiepolitik im Vorfeld des UN-Klimagipfels in Glasgow im November zu ermutigen.

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