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US-Präsident Joe Biden hat nach seinem Amtsantritt wesentliche Wahlkampfversprechen eingelöst. So sind die USA wieder dem Pariser Klimaabkommen von 1995 beigetreten und haben versprochen, die US-Treibhausgasemissionen um 50 bis 52 Prozent bis 2030 (gegenüber dem Niveau von 2005) und bis 2050 für die Klimaneutralität auf null zu reduzieren. Um dies zu erreichen, hat die Regierung ein umfangreiches Instrumentarium verabschiedet, das Steuererleichterungen und zahlreiche Anreize als Teil eines 2,3 Billionen US-Dollar großen Modernisierungsprogramms für die veralteten US-Infrastrukturen vorsieht. Die Biden-Regierung hofft, damit auch andere Länder zu ambitionierteren Zielsetzungen in ihrer Klima- und Energiepolitik im Vorfeld des UN-Klimagipfels in Glasgow im November zu ermutigen.

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