Transatlantische Beziehungen in Zeiten globaler Machtverschiebungen

Mit Putins völkerrechtswidrigen Angriff auf die Ukraine und der Rückkehr des Staatenkriegs nach Europa haben sich die Grundlagen der internationalen Beziehungen wesentlich verändert. Das globale Gefüge verändert sich gegenwärtig dramatisch. Das Atlantische Bündnis ist in seiner Relevanz gestärkt worden. Wir müssen uns auf absehbare Zeit darauf einstellen, dass die Frage des Containments von Russland zu einer der zentralen transatlantischen Aufgaben zählen wird. Im strategischen Wettbewerb der Zukunft geht es deshalb vor allem darum sicherzustellen, wie ein selbstbestimmtes Leben in Freiheit, Sicherheit, Wohlstand und Nachhaltigkeit möglich ist.
Gemeinsam mit unseren Partnereinrichtungen in den Vereinigten Staaten und im Vereinigten Königreich geht es in dem auf mehrere Jahre ausgerichteten Forschungsprojekt darum, die Rahmenbedingungen der internationalen Ordnung in ihren Auswirkungen auf die transatlantischen Beziehungen zu erfassen. Insbesondere gilt es dabei die Konsequenzen der zunehmenden Machtrivalität auf die Außen- und Sicherheitspolitik in ihren Auswirkungen für die Zukunft der europäisch amerikanischen Beziehungen in den Blick zu nehmen.


Leitung


Forschungsprojekte

Transatlantische Beziehungen an der HKP

Task Force "Zukunft der transatlantischen Beziehungen"

International Security Forum Bonn


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