Die Lehrveranstaltung widmete sich der außen- und sicherheitspolitischen Entwicklung der Bundesrepublik Deutschland seit 1949. Im Zentrum standen zentrale historische Wegmarken sowie Deutschlands besondere Rolle innerhalb der europäischen Sicherheitsarchitektur. Ergänzt wurde der Überblick durch die Analyse bilateraler Beziehungen – etwa zu Frankreich, den USA und Russland.
Das Format ermöglichte einen intensiven Austausch zwischen Studierenden beider Hochschulen. In Gruppenarbeiten und Präsentationen wurden Themen wie die deutsche Ostpolitik, die transatlantischen Beziehungen, der Umgang mit internationalen Militäreinsätzen sowie die „Zeitenwende“ diskutiert.
Das Seminar bot eine hervorragende Gelegenheit, forschungsnah und praxisrelevant außenpolitische Fragestellungen zu erarbeiten – nicht zuletzt durch den interdisziplinären Austausch zwischen den beteiligten Studierenden beider Universitäten. Bei zwei gemeinsamen Abendessen wurde es den Studierenden ermöglicht, sich über das Seminar hinaus auszutauschen.
Die Veranstaltung endete mit einer offenen Diskussion über die Herausforderungen deutscher Außenpolitik im 21. Jahrhundert.
Wir danken allen Beteiligten für das große Engagement und freuen uns auf eine Fortsetzung der Kooperation zwischen der Universität Potsdam und der Universität Bonn.