Prof. Dr. Andreas Heinemann-Grüder erklärte im Schaltgespräch, dass es den Europäern in Washington um „Schadensbegrenzung" gehe, um eine Beteiligung an einem näher rückenden Friedensabkommen zwischen Russland und der Ukraine. Jedoch äußerte Prof. Dr. Heinemann-Grüder Zweifel hinsichtlich einer effizienten Beteiligung der Europäer, da Trump den Ukrainekrieg ohne europäische Unterstützung lösen wolle. Die derzeitige Position Europas im Ukrainekrieg beschrieb der Sicherheitsexperte als „[...] Ausdruck einer jahrelangen Unterwürfigkeit [Europas] gegenüber den USA". Folglich käme jetzt für Europa die „Quittung".
Das Interview mit Prof. Dr. Heinemann-Grüder ist zwischen den Minuten 09:00 und 12:35 verfügbar.