In diesem Interview mit dem KURIER erklärt Dr. Ali Fathollah-Nejad, dass der Iran durch den Sturz des syrischen Präsidenten Bashar al-Assad einen entscheidenden Rückschlag in seiner regionalen Machtpolitik erlitten hat. Er beschreibt, wie der Verlust von Assad als Verbündeten und das Schrumpfen der „Achse des Widerstands“ die iranische Außenpolitik destabilisiert haben. Fathollah-Nejad zieht Parallelen zwischen den Ereignissen in Syrien und der Lage im Iran und warnt davor, dass der Iran, ähnlich wie Syrien, auf einen gefährlichen Abgrund zusteuern könnte. Dabei spricht er auch die Rolle Europas in diesem geopolitischen Kontext an und stellt die Frage, wie stabil das iranische Regime unter den aktuellen Bedingungen noch bleiben kann.
Dr. Ali Fathollah-Nejad im Interview mit dem Kurier über Irans Regionalpolitik und das Mullah-Regime Dr. Ali Fathollah-Nejad im Interview mit dem Kurier über Irans Regionalpolitik und das Mullah-Regime
Das Interview mit Dr. Ali Fathollah-Nejad behandelt die geopolitische Lage des Irans und seine Region, insbesondere im Hinblick auf die Auswirkungen des Sturzes des syrischen Präsidenten Bashar al-Assad auf die iranische Außenpolitik. Es geht um die Fragilität des iranischen Regimes und die weitreichenden Konsequenzen von außenpolitischen und regionalen Rückschlägen sowie der anhaltenden Wirtschaftskrise im Iran. Dr. Fathollah-Nejad beleuchtet die Schwächen der iranischen Regionalpolitik, die durch die Instabilität in Syrien und das Schrumpfen der militärischen Allianzen des Iran zunehmend ins Wanken geraten ist.
Dr. Ali Fathollah-Nejad im Interview mit dem Kurier über Irans Regionalpolitik und das Mullah-Regime
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