30. November 2022

Die nationalsozialistische Machtergreifung nach der Machtübertragung Die nationalsozialistische Machtergreifung nach der Machtübertragung

Prof. Ulrich Schlie

Die Machtergreifung der Nationalsozialisten im Januar 1933 ist ein Schlüsselereignis der Weltgeschichte. Die rasche Konsolidierung der Macht durch Hitler und die Beseitigung der Demokratie praktisch über Nacht erstaunen und erschüttern bis heute. Und bis heute sind sich Historikerinnen und Historiker über die Gründe für das Ende der Weimarer Republik und den schnellen Erfolg der Nationalsozialisten uneinig.


Dieses Buch wirft 90 Jahre später eine internationale Perspektive auf das Epochenjahr 1933 und geht den Fragen nach: Wie konnte das passieren? Wie kann sich etwas Ähnliches wiederholen? Und können wir daraus etwas lernen in Zeiten, in denen Demokratien unter Druck geraten und Diktaturen Aufwind haben?

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"Die nationalsozialistische Machtübernahme vollzog sich, wie ein politisch aufmerksamer Zeitgenosse im Rückblick einmal bemerkt hat, "mit der Naturgewalt eines Erdbebens, begleitet von einem riesigen Bergrutsch, der alle öffentlichen und privaten Bereiche bis in die Familien hinein erfasste".

Prof. Dr. Ulrich Schlie ist Direktor des Center for Advanced Security, Strategic and Integration Studies (CASSIS) und
Henry-Kissinger-Professor für Sicherheits- und Strategieforschung am Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie

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