Dr. Weber erklärte, dass die hohen Summen vor dem Hintergrund der politischen Realität nicht überraschend seien. Ein Vergleich mit russischen Ausgaben sei schwierig, da Russland mit Schattenhaushalten arbeite, offizielle Angaben klar übertroffen würden und Kaufkraftparitäten einen Vergleich mit Europa zusätzlich erschweren würden.
Mit Blick auf die Friedensverhandlungen betonte Dr. Weber, dass Gebietsabtretungen und tragfähige Sicherheitsgarantien die zentralen Streitpunkte blieben. Nachdrücklich empfahl er, auf ein Einfrieren der Frontlinien zu drängen, um weiteren Eskalationen vorzubeugen.