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24. September 2025

Prof. Dr. Andreas Heinemann-Grüder im ARD-Tagesgespräch zu Russlands militärische Provokationen Prof. Dr. Andreas Heinemann-Grüder im ARD-Tagesgespräch zu Russlands militärische Provokationen

Am 24. September war Prof. Dr. Andreas Heinemann-Grüder in der Sendung Tagesgespräch der ARD alpha zugeschaltet, um Russlands Verletzungen des NATO-Luftraums aus sicherheitspolitischer Perspektive zu untersuchen und diese mit vorherigen Beispielen russischer militärischer Provokationen einzuordnen.

Sicherheitsexperte Prof. Dr. Andreas Heinemann-Grüder am 24. September im Tagesgespräch der ARD alpha zugeschaltet.
Sicherheitsexperte Prof. Dr. Andreas Heinemann-Grüder am 24. September im Tagesgespräch der ARD alpha zugeschaltet. © ARD alpha
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Prof. Dr. Andreas Heinemann-Grüder ging zunächst auf einen militärischen Vorfall aus dem Jahr 2015 ein, als die türkischen Luftstreitkräften ein in den türkischen Luftraum eindringendes russisches Kampfjet vom Typ Suchoi Su-24 abgeschossen hatten. Der Abschuss des aus Syrien angeflogenen Kampfjets –das trotz mehrfacher Warnungen durch das türkische Militär weiter in den türkischen Luftraum eingedrungen war– habe aus Sicht des Sicherheitsexperten insofern Wirkung gezeigt, als Russlands Luftstreitkräfte seitdem keine weiteren Verletzungen des türkischen Luftraums unternommen hätten. 

Im weiteren Gesprächsverlauf vertrat Prof. Dr. Heinemann-Grüder die Ansicht, wonach Deutschland hinsichtlich der Luftverteidigung vieles von der Ukraine lernen könne. Effiziente Frühwarnsysteme, wie sie in der Ukraine zum Einsatz kämen –etwa durch Warnnachrichten an Smartphones von Bürgerinnen und Bürgern– könnten erheblich zur Landes- und Bündnisverteidung beitragen, so Prof. Dr. Heinemann-Grüder.

Prof. Dr. Andreas Heinemann-Grüder ist Senior Fellow beim CASSIS, außerplanmäßiger Professor für Politikwissenschaft an der Universität Bonn sowie Senior Researcher am Bonn International Centre for Conflict Studies (BICC)

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