Dr. Joachim Weber
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Dr. Joachim Weber

Senior Fellow Strategische Vorausschau und Risikoanalyse

Kontakt

E-Mail: jweber1@uni-bonn.de
Telefon: +49 228 73-60990
Adresse: Römerstraße 164, D-53117 Bonn
Website:
Twitter: @CASSIS_Bonn


Profil

Dr. Joachim Weber ist Senior Fellow für Strategische Vorausschau und Risikoanalyse am CASSIS. Er forscht in einem umfassenden geopolitischen Ansatz zu machtpolitischen Dynamiken, Sicherheitspolitik und insbesondere maritimen Herausforderungen. Seine regionalen Schwerpunkte liegen neben dem Geschehen auf den Weltmeeren in Osteuropa und der Arktis, seine thematischen Schwerpunkte umfassen auch Militär- und Rüstungspolitik. Er ist u.a. Mitbegründer des KAVOMA-Studiengangs an der Uni Bonn und lehrt seit über 20 Jahren an Universitäten in Deutschland, Kroatien und den USA zu politischer Geographie, Sicherheits- und Geopolitik. Er ist Interviewpartner nationaler und weltweiter Medien von der „Washington Post“ bis zum japanischen und australischen Fernsehen mit aktuell über 500 Beiträgen seit Beginn des Ukrainekrieges.


Forschungsschwerpunkte

Strategische Vorausschau | Maritime Sicherheit | Europäische Sicherheitsstrukturen | Arktispolitik | Ukraine-Krieg


Ausgewählte Publikationen 

Der Ukrainekrieg und das Schwarze Meer. Überlegungen zur maritimen Dimension einer epochalen Auseinandersetzung, in: Koehlers Flottenkalender 2024. Internationales Jahrbuch der Seefahrt 113, Hamburg 2023: 138-145. Link

Der Ukrainekrieg und das Schwarze Meer, in: Marineforum 7/8.2023: 14-18. Link

Handbook on Geopolitics and Security in the Arctic. The High North between Confrontation and Cooperation, ed. by Joachim Weber, Reihe Frontiers in International Relations, Band 1, Springer Verlag) Berlin-Heidelberg 2020.

Rußland gibt Gas. Über den Nexus von energiewirtschaftlicher und militärischer Infrastrukturentwicklung in der russischen Arktis, Forschungspapier für das Jahresarbeitstreffen der DVPW-Themengruppe Polar- und Meerespolitik, Bielefeld 01.10.2019 (Veröffentlichung in Vorbereitung).

Rolle rückwärts beim Export? Der Koalitionsvertrag löst noch keine Probleme von Bundeswehr und Rüstungsindustrie. Reihe „Arbeitspapier Sicherheitspolitik“ der Bundesakademie für Sicherheitspolitik (BAKS), Nr. 12/2018.

Tauchfahrt im Pazifik. Deutschlands Scheitern im australischen U-Boot-Poker und die Grenzen der deutschen Rüstungspolitik.- In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik (ZfAS) 10 (IV/2017): 469-484.

Auf Tauchstation. Deutschlands Scheitern im australischen U-Boot-Poker wirft Grundsatzfragen auf. – In: Internationale Politik 5.2016: 98-103.


Forschungsprojekte


Veranstaltungen

Ringvorlesung "Europa und die Meere. Strategische Herausforderungen des 21. Jahrhunderts in maritimer Perspektive"

Ringvorlesung "Maritime Herausforderungen des 21. Jahrhunderts"


Lehre


Aktuelle Medienbeiträge
Dr. Joachim Weber diskutiert in der "Phoenix runde" zur europäischen Sicherheits- und Rüstungspolitik
Dr. Joachim Weber, nahm am 03. Dezember an der jüngsten Ausgabe der phoenix runde teil. Gemeinsam mit Stefanie Babst, Moritz Gathmann und Anja Wehler-Schöck diskutierte er die sicherheitspolitischen Folgen des Ukrainekriegs, aktuelle Verhandlungen zwischen den USA, der Ukraine und Russland sowie notwendige Entwicklungen in der europäischen Sicherheits- und Rüstungspolitik.
Dr. Joachim Weber bei den Tagesthemen über europäische Bemühungen bei der Beilegung des Ukrainekrieges
Bei den Tagesthemen erläuterte Dr. Joachim Weber am 1. Dezember die aktuellen diplomatischen Bemühungen zur Beendigung des Ukraine-Krieges anlässlich des Treffens zwischen dem russischen Präsidenten Putin und US-Sondergesandtem Steve Witkoff.
Dr. Joachim Weber bei n-tv zur europäischen Rüstungsindustrie
Im Interview bei n-tv kommentierte Dr. Joachim Weber am 01. Dezember die neue SIPRI-Studie, deren Ergebnisse einen deutlichen Anstieg der europäischen Rüstungsausgaben veranschaulichen.
Dr. Joachim Weber kommentiert bei Phoenix der tag den Stand der deutsch-polnischen Beziehungen
Im Gespräch bei Phoenix der tag beleuchtete Dr. Joachim Weber am 1. Dezember 2025 die aktuellen deutsch-polnischen Beziehungen.
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