Im Fokus des Interviews stehen der Zustand der Bundeswehr, insbesondere hinsichtlich der Infrastruktur und Ausrüstung, sowie notwendige Schritte zur Verbesserung der deutschen Verteidigungsfähigkeit. Dr. Weber betont die Bedeutung einer strategischen Neuausrichtung, um den Anforderungen innerhalb des NATO-Bündnisses gerecht zu werden. Der Beitrag verdeutlicht, wie sicherheitspolitische Herausforderungen Deutschlands auch international auf Interesse stoßen
Dr. Joachim Weber in der japanischen Nachrichtensendung „Hodo 1930“: Zustand der Bundeswehr und deutsche Wehrfähigkeit im Fokus Dr. Joachim Weber bei „Hodo 1930“: Zustand der Bundeswehr und deutsche Wehrfähigkeit im Fokus
In der Nachrichtensendung Hodo 1930 des japanischen Fernsehsenders TBS äußert sich Dr. Joachim Weber zu aktuellen sicherheitspolitischen Herausforderungen Deutschlands.
Dr. Joachim Weber forscht im Bereich von strategischer Vorausschau mit dem Ziel, auf Basis analytischer Instrumente bessere Handlungsansätze für praktische Politik zu generieren und Theorie und Praxis besser zu verbinden. Vor seinem Wechsel zu CASSIS beforschte er im Arktis-Projekt des ISPK (2017-2019) geostrategisch und sicherheitspolitisch relevante Entwicklungen im Hohen Norden. Dr. Weber ist MItbegründer des Kavoma (Katastrophenvorsorge und -management)- Studiengangs an der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn (2006 ff.). Seit gut zwei Jahrzehnten hat er zahlreiche Lehrveranstaltungen zu diversen Themen von Geschichtswissenschaft, politischer Geographie und Politikwissenschaft an den Universitäten von Hamburg, Bonn, Zagreb und Akron, OH gegeben.
Parallel zu seiner wissenschaftlichen Arbeit, hat Dr. Weber in seiner über fünfzehnjährigen Arbeit im deutschen Bundesdienst diverse Positionen in verschiedenen Behörden bekleidet, u.a. im Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe, beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und beim Bundesministerium für Wirtschaft (BMWi).