Dr. Fels hob hervor, dass Investitionen in die Raumfahrt, wie etwa die 3,5 Milliarden Euro, die Deutschland jährlich an die ESA zahlt, nicht nur der Forschung dienen, sondern auch der Sicherheit und wirtschaftlichen Entwicklung Europas. Er unterstrich die Notwendigkeit, eigene europäische Fähigkeiten im Weltraum zu stärken, um unabhängiger von anderen Raumfahrtnationen zu werden.
Die Diskussion beleuchtete auch die Herausforderungen der Weltraumforschung, darunter die Kosten, den Umgang mit Weltraumschrott und die strategische Bedeutung des Alls in geopolitischen Kontexten. Dr. Fels plädierte für eine ausgewogene Betrachtung, bei der sowohl die Chancen als auch die Risiken der Weltraumforschung berücksichtigt werden.