In seinem Beitrag betonte Dr. Fels die Notwendigkeit einer strategischen Neuausrichtung der europäischen Sicherheitsarchitektur angesichts aktueller geopolitischer Herausforderungen. Er hob hervor, dass Europa proaktiv eigene sicherheitspolitische Interessen definieren und vertreten müsse, um nicht lediglich auf externe Entwicklungen zu reagieren. Dabei unterstrich er die Bedeutung von Resilienz, strategischer Autonomie und einer verstärkten Zusammenarbeit innerhalb der EU sowie mit transatlantischen Partnern.
Dr. Fels plädierte für eine umfassende Sicherheitsstrategie, die sowohl militärische als auch nicht-militärische Aspekte berücksichtigt, um den komplexen Bedrohungslagen des 21. Jahrhunderts gerecht zu werden.