19. Februar 2024

Ulrich Schlie im Gespräch mit Berthold Graf von Stauffenberg an der Ruhr-Universität Bochum Ulrich Schlie im Gespräch mit Berthold Graf von Stauffenberg an der Ruhr-Universität Bochum

Unter dem Titel "Der 20. Juli 1944. Auf einmal ein Verräterkind" veranstaltete der AStA der Ruhr-Universität Bochum am 19.02.2024 ein Gespräch zwischen Prof. Dr. Ulrich Schlie und Berthold Graf von Stauffenberg zu dem Studierende der Universität eingeladen wurden.

Ulrich Schlie im Gespräch mit Berthold Graf von Stauffenberg an der Ruhr-Universität Bochum
Ulrich Schlie im Gespräch mit Berthold Graf von Stauffenberg an der Ruhr-Universität Bochum © Taban Abas / AStA Ruhr-Uni Bochum
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Am 19. Februar 2024 lud der AStA der Ruhr-Universität Bochum zu einer weiteren Veranstaltung aus der Reihe "A Day in History" ein. Unter dem Titel "Der 20. Juli 1944. Auf einmal ein Verräterkind" referierte Berthold Maria Schenk Graf von Stauffenberg, der älteste Sohn des Widerstandskämpfers Claus Schenk Graf von Stauffenberg, über seine Kindheit in nationalsozialistischer Sippenhaft und deren Auswirkungen für seinen späteren Werdegang als Offizier und Generalmajor in der Bundeswehr. Anschließend führte Ulrich Schlie vor ca. 200 Gästen ein Podiumsgespräch mit Graf von Stauffenberg über die Bedeutung des militärischen Widerstands im Dritten Reich für die Bundesrepublik Deutschland und die Notwendigkeit, aber auch die Schwierigkeit, die Erinnerung daran wach zu halten.

Ulrich Schlie ist Direktor des Center for Advanced Security, Strategic and Integration Studies (CASSIS) und Henry-Kissinger-Professor für Sicherheits- und Strategieforschung am Institut für Politische Wissenschaft und Soziologie.

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